Therapien
Als Tierheilpraktiker ist es mein Ziel, gemeinsam mit Ihnen die bestmögliche Behandlung für Ihr Tier zu finden. Durch eine ganzheitliche Betrachtung ergründe ich die Krankheitsursache und erarbeite einen individuellen Therapieplan aus den verschiedenen Therapieformen. Die Mitarbeit von Ihnen als Tierbesitzer ist wichtig, denn Sie setzen den Therapieplan um und halten mich nach Möglichkeit auf dem Laufenden.
Außerhalb der Sprechzeiten bin ich fast immer erreichbar. Das schätzen meine Patienten sehr. Haben Sie bitte Verständnis, wenn ich nicht immer sofort antworten kann, da ich neben der Praxis mit meinen Tierschutzprojekten immer viel zu tun habe.
Bitte beachten Sie folgende Punkte:
Falls Sie Fragen zu meiner Preisgestaltung haben, kontaktieren Sie mich bitte im Voraus. Die Erstanamnese dauert meist 1-2 Stunden, Folgetermine dauern in der Regel 30-60 Minuten. Ich rechne nach Zeitaufwand und Materialverbrauch ab.
Wenn es anders nicht möglich ist, biete ich auch Online-Beratung an. Aber es ist immer effektiver, wenn ich die Tiere sehe, erlebe und untersuchen kann. Hausbesuche sind in Ausnahmefällen möglich, Fahrtkosten und Reisezeit müssten dann vom Patientenbesitzer übernommen werden.
Da ich Ihnen auch außerhalb meiner Praxiszeiten zur Verfügung stehe, bitte ich um Verständnis, dass weiterführende medizinische Fragen als Beratungsleistung abgerechnet werden.
Bitte beachten Sie, dass ich meine Termine sehr sorgfältig plane, um jedem Patienten gerecht zu werden. Sollte es trotzdem einmal zu Wartezeiten kommen, bitte ich dies zu entschuldigen. Falls Sie einen Termin absagen müssen, halten Sie bitte die Frist von 24 Stunden ein, dann habe ich die Möglichkeit den Termin anderweitig zu vergeben. Bei einer Absage weniger als 24 Stunden vor dem Termin stelle ich Ihnen eine Stunde in Rechnung.
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Die Ernährung von Hunden und Katzen ist entscheidend für ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität. Ein Blick auf die Ernährung ihrer Vorfahren zeigt, dass Hunde vom Wolf und Katzen von der afrikanischen Wildkatze abstammen – beides Raubtiere, die sich von Beutetieren ernähren. Diese Nahrung, bestehend aus Fleisch, Innereien und Knochen, liefert eine ausgewogene Mischung aus Proteinen, Fetten und Vitaminen, die für ein starkes Immunsystem und eine hohe Vitalität sorgen.
Eine an diese ursprüngliche Nahrung angelehnte, hochwertige Ernährung bietet viele gesundheitliche Vorteile: Sie unterstützt gesunde Muskeln und eine gute Verdauung, sorgt für glänzendes Fell und stärkt das Immunsystem. Bei Katzen sind Proteine und Aminosäuren wie Taurin essenziell für die Herz- und Augengesundheit. Hochwertige, natürliche Futterzutaten verhindern zudem allergische Reaktionen und Verdauungsprobleme.
Industriell hergestelltes Futter enthält oft minderwertige Zutaten wie Getreide und Zucker. Diese belasten den Stoffwechsel und können langfristig zu Übergewicht, Diabetes und Zahnerkrankungen führen. Besonders Katzen reagieren auf getreidehaltige Futtermittel empfindlich, was zu Gesundheitsproblemen wie Nieren- oder Leberschäden führen kann.
Die richtige Ernährung fördert die Vitalität und Lebensfreude der Tiere. Hunde und Katzen zeigen mehr Energie, bekommen ein glänzendes Fell und sind belastbarer, wenn sie mit nährstoffreichem Futter gefüttert werden. Bewusste Futterwahl und eine artgerechte Ernährung sind somit der Schlüssel zu einem langen und gesunden Tierleben.
Als Tierheilpraktiker habe ich es mir zur Aufgabe gemacht das Wohlbefinden von Hunden durch eine artgerechte und gesunde Ernährung zu fördern. Mit meiner langjährigen Erfahrung und einem fundierten Verständnis für die natürlichen Bedürfnisse Ihrer Vierbeiner bin ich der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Optimierung ihrer Ernährung geht. Ich unterstütze Sie dabei, die richtige Balance zu finden, um die Vitalität und Gesundheit Ihres Hundes nachhaltig zu verbessern. Dabei berücksichtige ich auch die eventuelle Notwendigkeit von ausgewählten und hochwertigen Nahrungsergänzungen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund optimal mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist.
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In der täglichen Praxis setze ich auf die kombinierte Anwendung von Homöopathie und Biologischer Medizin, um das Wohlbefinden Ihres Tieres umfassend zu unterstützen. Diese Herangehensweise ermöglicht es mir, auf vielfältige Weise die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und langfristig das Gleichgewicht im Organismus zu fördern.
Mit der Homöopathie arbeite ich gezielt mit potenzierten Arzneien, die Impulse auf der Ebene der feinstofflichen Regulation setzen, um beispielsweise das Immunsystem zu stärken, entzündliche Prozesse zu modulieren oder chronische Beschwerden zu lindern. Ergänzend dazu dient mir die Biologische Medizin, um die Zellregeneration und den Stoffwechsel zu unterstützen. Homöopathische Mittel und die biologischen Komplexmittel fördern den Heilungsprozess auf zellulärer Ebene. Durch meine individuelle Arbeitsweise mit Kinesiologie und der Einhandrute teste ich die benötigten Mittel aus.
Diese ganzheitliche Therapieform ermöglicht eine individuelle und nachhaltige Behandlung, die den Organismus Ihres Tieres auf sanfte und natürliche Weise stabilisiert und regeneriert. So kann ich gezielt auf akute Beschwerden und auf chronische Erkrankungen eingehen und das allgemeine Wohlbefinden Ihres Tieres langfristig regulieren.
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Die Ozontherapie hat sich in der tiermedizinischen Praxis bei einer Vielzahl von Indikationen bewährt und wird zunehmend als Ergänzung zu traditionellen Behandlungsmethoden genutzt. Eine der wichtigsten Anwendungen ist die Förderung der Wundheilung. Ozon wirkt stark antimikrobiell, wodurch es bei infizierten oder schlecht heilenden Wunden sowie bei Hautproblemen wie Ekzemen oder Dermatitis besonders hilfreich ist. Die Therapie fördert die Durchblutung des betroffenen Gewebes, verbessert die Sauerstoffversorgung und beschleunigt so den Heilungsprozess.
Ein weiterer bedeutender Anwendungsbereich liegt in der Behandlung von Gelenkerkrankungen wie Arthritis. Dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften hilft Ozon, Schmerzen zu lindern, Schwellungen zu reduzieren und die Beweglichkeit betroffener Tiere zu verbessern. Dies kann die Lebensqualität erheblich steigern, insbesondere bei älteren Tieren oder solchen mit chronischen Beschwerden. Durch regelmäßige Behandlungen kann der Einsatz von Schmerzmitteln oft reduziert werden, was die Belastung des Körpers verringert. Außerdem wirkt Ozon bei rektaler Anwendung zusätzlich entgiftend auf die Leber.
Auch bei Infektionskrankheiten zeigt die Ozontherapie große Vorteile. Durch die Stärkung des Immunsystems unterstützt sie den Körper dabei, Infektionen effektiver zu bekämpfen. Dies ist besonders hilfreich bei jenen Erkrankungen, bei denen die Immunantwort entscheidend für die Genesung ist.
Darüber hinaus kann die Ozontherapie auch bei chronischen Erkrankungen von Vorteil sein. Bei Leber- oder Nierenerkrankungen beispielsweise verbessert sie die Sauerstoffversorgung der Zellen und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Dies kann dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden des Tieres zu fördern und die Symptome chronischer Leiden zu lindern.
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Die 5 Biologischen Naturgesetze beschreiben, wie körperliche Krankheiten mit emotionalen und psychischen Belastungen zusammenhängen. Der Kern dieser Sichtweise ist, dass Krankheiten nicht zufällig entstehen, sondern als natürliche Reaktionen des Körpers auf belastende Erlebnisse wie Verlust, Angst oder Schock verstanden werden können. Diese Reaktionen beginnen mit einem Konflikt, der den Körper in einen Stresszustand versetzt. Wird der Konflikt gelöst, wechselt der Körper in eine Heilungsphase, die mit typischen Symptomen wie Entzündungen oder Müdigkeit einhergeht.
Je nachdem, welche Körperteile oder Organe betroffen sind, reagiert der Körper unterschiedlich, und Mikroorganismen spielen eine unterstützende Rolle im Heilungsprozess. Der Gedanke dahinter ist, dass jede Krankheit eine tiefere und durchaus sinnvolle biologische Funktion hat, die dem Überleben dient, also ein natürlicher Mechanismus des Körpers, um sich an schwierige Situationen anzupassen und zu heilen. Diese Sichtweise legt nahe, dass es wichtig ist, emotionale Konflikte zu erkennen und zu lösen, um die Gesundheit zu fördern.
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Phytotherapie, auch als Pflanzenheilkunde bekannt, ist die Anwendung pflanzlicher Präparate zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Sie basiert auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen zu den Wirkstoffen in Heilpflanzen, wie Alkaloiden, Flavonoiden und ätherischen Ölen, die unterschiedliche therapeutische Effekte haben. Diese reichen von entzündungshemmend über beruhigend bis hin zu immunstärkend.
Die Phytotherapie findet breite Anwendung bei Schlafstörungen, Verdauungsproblemen, Entgiftung und zur Stärkung des Immunsystems. Pflanzen wie Baldrian und Passionsblume helfen bei Schlafproblemen, während Ingwer und Pfefferminze verdauungsfördernd wirken. Echinacea ist bekannt für seine immunstimulierende Wirkung und wird zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten eingesetzt.
In der naturheilkundlichen Tiertherapie spielt die Phytotherapie ebenfalls eine wichtige Rolle. Sie wird bei Haustieren wie Hunden, Katzen und Pferden angewandt, um eine sanfte und nebenwirkungsarme Behandlung zu ermöglichen. Hier kommen ähnliche Pflanzen zum Einsatz wie beim Menschen. Beispielsweise wird Kamille zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt, während Baldrian bei nervösen Tieren zur Beruhigung dient. Auch Teufelskralle findet Anwendung zur Unterstützung der Gelenkgesundheit bei älteren Tieren.
Der Vorteil der Phytotherapie in der Tiermedizin liegt in ihrer natürlichen und gut verträglichen Wirkung, wodurch sie oft als Alternative oder Ergänzung zur Schulmedizin genutzt wird. Dennoch ist es wichtig, die Dosierung und mögliche Nebenwirkungen zu beachten, da Tiere unterschiedlich auf pflanzliche Wirkstoffe reagieren können.
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Viele Tierhalter begehen oft unbewusst Fehler in der Haltung und im Umgang mit ihren Tieren – häufig bedingt durch mangelndes Wissen oder die Tendenz zur Vermenschlichung. Doch was für den Menschen angenehm erscheint, ist nicht immer das Beste für unsere tierischen Gefährten. Ich helfe Ihnen, das Verhalten und die Bedürfnisse Ihres Haustieres besser zu verstehen und zu erkennen, wie Sie eine Umgebung schaffen können, die sich an deren natürlichen Instinkten und Anforderungen orientiert. Gemeinsam analysieren wir Haltungsbedingungen und Alltagssituationen, um herauszufinden, wo sich Optimierungen vornehmen lassen und wo vielleicht Konflikte die Ursache von Krankheiten sind (siehe auch “Therapie nach den 5 Biologischen Naturgesetzen”). Mit meinem Wissen unterstütze ich Sie dabei, typische Missverständnisse zu vermeiden, Stressquellen zu beseitigen und so für mehr Wohlbefinden und Lebensqualität bei Ihrem Tier zu sorgen.
Je nachdem, welche Körperteile oder Organe betroffen sind, reagiert der Körper unterschiedlich.
Auch hier gilt. Individualität muss groß geschrieben werden da jeder Haushalt ein kleiner Kosmos für sich ist.
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Die Bachblütentherapie, entwickelt von Dr. Edward Bach, ist eine sanfte Methode zur Harmonisierung emotionaler Ungleichgewichte und findet auch in der Tiertherapie Anwendung. Mit 38 Blütenessenzen, die aus verschiedenen Pflanzen gewonnen werden, wird gezielt auf bestimmte emotionale Zustände eingewirkt, um das seelische Gleichgewicht wiederherzustellen.
Tiere reagieren besonders sensibel auf diese energetische Behandlung und profitieren bei seelischen Problemen wie Ängsten, Stress, Trauer oder Aggressivität. Die Blütenessenzen unterstützen den Heilungsprozess und fördern ein stabiles emotionales Wohlbefinden.
In meiner Praxis nutze ich die Bachblütentherapie zur gezielten Regulation seelischer Probleme bei meinen tierischen Patienten.
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In meiner Praxis sind palliative Therapien und Sterbebegleitung zentrale Bestandteile meiner Arbeit, die sowohl das Wohl der Tiere als auch die emotionale Unterstützung der Besitzer umfassen. In den letzten Phasen des Lebens eines geliebten Tieres stehen Halter oft vor intensiven, belastenden Gefühlen wie Trauer, Angst und Hilflosigkeit. Daher sehe ich es als meine Aufgabe, nicht nur das Tier bestmöglich zu begleiten, sondern auch den Menschen, der es liebt.
Die mentale Begleitung des Tierbesitzers ist ein essenzieller Teil dieses Prozesses. Viele Halter erleben Schuldgefühle, wenn sie Entscheidungen über das Wohl des Tieres treffen müssen. Ich achte darauf, Raum für Gespräche zu schaffen, in denen diese Gefühle offen ausgesprochen werden können. Die Tierhalter sollen verstanden und unterstützt werden, um besser mit der schwierigen Situation umgehen zu können.